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Neuigkeiten
06.09.2020, 12:01 Uhr | Text und Foto: Michael Biermann
CDU organisiert zusammen mit Jens Gnisa Schnatgang durch Hörste
Vereine und Ehrenamt im Vordergrund

Zu einem Schnatgang durch Hörste lud der CDU-Ortsverband Lage Süd unter dem Vorsitz von Dieter Hagedorn ein. CDU-Landratskandidat Jens Gnisa und CDU-Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge nahmen daran teil.

An den verschiedenen Stationen fand ein reger Austausch zwischen Politik und Ehrenamt statt.

Lage-Hörste -

Die erste Station führte ins Waldfreibad, wo Fördervereinsvorsitzender Michael Willy neben den Politikern auch rund 20 Gäste aus dem Dorf begrüßen konnte. Der Verein mit seinen rund 380 Mitgliedern kümmert sich seit 15 Jahren um Das Bad und trägt maßgeblich zu dessen Erhalt bei.

Jens Gnisa nahm den Bericht zum Anlass, den Ehrenämtlern für ihren unermüdlichen Einsatz für das Gemeinwohl zu danken. „Ehrenamt heißt für uns in Lippe Dienst an der Gesellschaft zu tun. Deshalb werde ich das Ehrenamt fördern, wo immer es nur geht.“, so Gnisa wörtlich.

Anschließend ging es zum Sportplatz des RSV-Hörste, wo zweiter Vorsitzender Stefan Schapeler die Gäste begrüßte. Mit viel Eigenleitung habe der Verein in den Platz investiert, so z.B. in einen neuen Verkaufs- und einen neuen Unterstand. Er bekräftigte seinen Wunsch nach einem Kunstrasen-Kleinspielfeld. Dies wurde seitens der örtlichen CDU-Vertreter positiv aufgenommen. „Weitere - v.a. kleinere Trainingsplätze - sollen nach Bedarf in den Ortsteilen errichtet werden.“, heißt es im CDU-Wahlprogramm.

Gebhard Rösler vom Heimat- und Verkehrsverein begrüßte die CDU-Gruppe am Kneipp-Tretbecken im Ikenkamp.

„Der Heimat- und Verkehrsverein ist in vielen Bereichen aktiv.“, so Rösler. Die größte Veranstaltung sei das jährlich stattfindende Dorffest. Aber auch in vielen kleinen Aufgaben zeige sich die Vielfalt des Vereins: Jeden Tag werde das Tretbecken überprüft, alle zwei Tage werde das Wasser gewechselt und das Becken gereinigt. Die Pflege der Wanderwege, das Zurückschneiden von Gehölzen, das Mähen von Gräsern und die Pflege von 130 Bänke gehören ebenfalls zu den Aufgaben des rührigen Vereins.

Als letzte Station ging es zum Feuerwehrgerätehaus am Hörster Bruch, wo Dirk Bergmann, Chef der kleinen Wehr in Hörste, die Gäste empfing. Das Feuerwehrgerätehaus stamme von 1952 und sei mittlerweile nicht mehr Stand der Technik. Es fehle an ausreichend dimensionierten und geschlechtergetrennten Umkleidebereichen, die Trennung von verschmutzter und sauberer Dienstkleidung (sogenannte „Schwarz-Weiß-Trennung“) sei nur unzureichend gewährleistet, und auch die Notstromversorgung bei Stromausfall sei schwierig.

Der Brandschutzbedarfsplan, der zwischenzeitlich vom Rat verabschiedet wurde, weist für das Feuerwehrgerätehau Hörte diverse Mängel und entsprechende Lösungsvorschläge aus. Diese wird die CDU bewerten und entsprechende Maßnahmen befürworten. Ziel ist für die CDU eine weiterhin intakte und leistungsstarke Feuerwehr in Hörste.

Zum Schluss trafen sich zehn Personen noch zu einem Meinungsaustausch im Hörster Krug. Hier wurde auch, wie an allen Stationen des Schnatgangs, die Frage rund um das Haus des Gastes diskutiert. Die Meinungen gingen hier auseinander: Renovierung im Altbestand oder Abriss und Neubau an gleicher Stelle oder Neubau am Alternativstandort neben Feuerwache und Schule? Die CDU wird hier das Gespräch mit den Hörster Vereinen und Bürgern weiterführen und dazu beitragen, dass eine für alle Beteiligten tragbare Lösung gefunden wird.

Insgesamt war es ein spannender und vielseitiger Austausch zwischen Politik und Ehrenamt.

Das Foto zeigt (v.li.) Ortsverbandsvorsitzender Dieter Hagedorn, Landratskandidat Jens Gnisa, Kreistagskandidat Thomas Ahle sowie Ratskandidat Pierre Horstmann vor einem der Hörster Feuerwehrfahrzeuge.

aktualisiert von Michael Biermann, 06.09.2020, 12:55 Uhr