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10.04.2020, 15:19 Uhr

Die CDU-Lage wünscht ein frohes Osterfest!

Textquellen zum Nachlesen: https://www.ekd.de/Ostern-10824.htm

An Ostern feiern Christen die Auferstehung Jesu. Das Wort „Ostern“ leitet sich wie die Himmelsrichtung „Osten“ vom althochdeutschen Wort für Morgenröte ab. Der Wortursprung weist darauf hin, dass das leere Grab nach Markus 16,2 am frühen Morgen entdeckt wurde.
 
Das Ostereignis übersteigt alle menschliche Wirklichkeit und alles Begreifen. Im Kern sagt die Osterbotschaft, dass Gott in Jesus Christus die lebensfeindlichen Mächte überwunden hat. Durch Ostern wird offenbar, dass mit dem Tod neues Leben beginnt und Gott die Welt mit sich versöhnt hat. Er überlässt die Menschen nicht sich selbst. Die Welt bekommt eine neue Perspektive. Ostern schafft eine Wirklichkeit, die die menschlichen Horizonte der Angst und der Verzweiflung überschreitet. So viel das Böse und der Tod die Menschen auch plagen: Sie haben das Versprechen, dass das Gute und das Leben siegen. Das Vertrauen darauf bekommt durch Ostern einen neuen Grund. Die Osterbotschaft befreit die Menschen dazu, als Gottes Kinder im Glauben, in der Liebe und in der Hoffnung zu leben.

Lage -

Jesu Auferstehung

281 Als aber der Sabbat vorüber war und der erste Tag der Woche anbrach, kamen Maria Magdalena und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen.

 

2 Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben. Denn ein Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat hinzu und wälzte den Stein weg und setzte sich darauf.

 

3 Seine Erscheinung war wie der Blitz und sein Gewand weiß wie der Schnee.

 

4 Die Wachen aber erbebten aus Furcht vor ihm und wurden, als wären sie tot.

 

5 Aber der Engel sprach zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht.

 

6 Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt und seht die Stätte, wo er gelegen hat;

 

7 und geht eilends hin und sagt seinen Jüngern: Er ist auferstanden von den Toten. Und siehe, er geht vor euch hin nach Galiläa; da werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt.

 

8 Und sie gingen eilends weg vom Grab mit Furcht und großer Freude und liefen, um es seinen Jüngern zu verkündigen.

 

9 Und siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüßt! Und sie traten zu ihm und umfassten seine Füße und fielen vor ihm nieder.

 

10 Da sprach Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht hin und verkündigt es meinen Brüdern, dass sie nach Galiläa gehen: Dort werden sie mich sehen.

 

11 Als sie aber hingingen, siehe, da kamen einige von der Wache in die Stadt und verkündeten den Hohenpriestern alles, was geschehen war.

 

12 Und die kamen mit den Ältesten zusammen, hielten Rat und gaben den Soldaten viel Geld

 

13 und sprachen: Sagt, seine Jünger sind in der Nacht gekommen und haben ihn gestohlen, während wir schliefen.

 

14 Und wenn es dem Statthalter zu Ohren kommt, wollen wir ihn beschwichtigen und dafür sorgen, dass ihr nichts zu fürchten habt.

 

15 Sie nahmen das Geld und taten, wie sie angewiesen waren. Und dies Gerücht hat sich bei Juden verbreitet bis auf den heutigen Tag.

 

aktualisiert von Michael Biermann, 17.04.2020, 15:55 Uhr